Alexander Battery Technologies (ABT) plant für 2024 erhebliche Investitionen in seine Standorte in Deutschland und Großbritannien, um der steigenden globalen Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen, das kundenspezifische Akkupacks für verschiedene Branchen entwickelt, verzeichnete 2023 ein starkes Wachstum mit einem Umsatz von 18 Millionen Pfund.

Seit dem Start eines fünfjährigen Wachstumsplans stieg der Umsatz um 30 Prozent. Im 40. Jahr seines Bestehens strebt ABT an, innerhalb der nächsten vier Jahre ein jährliches Umsatzziel von 100 Millionen Pfund zu erreichen. Das Vertriebsteam wuchs auf fast 15 Mitarbeiter, die von Großbritannien und Frankfurt aus Kunden in Europa, Großbritannien und den USA betreuen.

2023 investierte ABT in die neueste Batterielaser-Schweißanlage EV Flex, die im britischen Werk in Durham installiert wurde. Diese Investition von über 500.000 Pfund ermöglicht die Produktion großer Pakete für Hochspannungsanwendungen.

Alex Stapleton, Chief Commercial Officer bei ABT, erklärte: „Wir haben 2023 stark investiert, um für zukünftiges Wachstum gerüstet zu sein. Unser neues Batterietechnologiezentrum bietet 12 Labore für Projekte bis zu 800 V und über 100 kWh.“

ABT sicherte sich mehrere Großaufträge, darunter ein Projekt für ein E-Motorrad und ein militärisches Projekt für ein unbemanntes Fahrzeug. Letzteres erfordert ein 70 kg schweres Batteriepaket mit 120 V.

ABT betreibt ein Hochspannungsbatterie-Testlabor und eine Logistikanlage in Großbritannien. Das Unternehmen erweiterte auch seine Präsenz in Deutschland mit einem neuen Büro in Frankfurt, das technische Beratung für regionale Kunden bietet.

Im November 2024 wird ABT auf der Electronica in München seine neuesten Innovationen im Bereich Batterietechnologie präsentieren.